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Mittelland: Dunkle Nächte Fehlanzeige

Wegen künstlicher Lichtquellen werden die Nächte in der Schweiz immer heller. Lichtemissionen stören den Tag-Nacht-Rhythmus und beeinträchtigen die Biodiversität. Seit 1996 gibt es im Mittelland keinen einzigen Quadratkilometer mit absoluter Nachtdunkelheit mehr.

 

 

Wegen künstlicher Lichtquellen werden die Nächte in der Schweiz immer heller. Lichtemissionen stören den Tag-Nacht-Rhythmus und beeinträchtigen die Biodiversität. Seit 1996 gibt es im Mittelland keinen einzigen Quadratkilometer mit absoluter Nachtdunkelheit mehr.

Dies zeigt der Umweltindikator Nachtdunkelheit des Bundesamts für Statistik. Dunkle Nächte, die diesen Namen verdienen, finden sich demnach nur noch im Alpenraum. Auch dort gingen die entsprechenden Flächen im Zeitraum von 1994-2012 von 40-50 Prozent auf rund 20-30 Prozent zurück. Im Jurabogen sind finstere Nächte seit 2008 Fehlanzeige.

Gegen den «Verlust der Nacht» wehrt sich unter anderem der Verein Dark Sky Schweiz, ein Ableger der Internationalen Dark-Sky-Bewegung. Laut Messungen der Umweltorganisation nimmt die Lichtstärke in der Schweiz jährlich um 0,5 Prozent zu. Gleichzeitig schrumpfe die «dunkle Schweiz» um 3,9 Prozent pro Jahr.

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