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Molkereien trotz schwieriger Zeit optimistisch

An ihrer Milchwirtschaftstagung hat sich die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) trotz schwieriger Zeiten nach Quotenende optimistisch gezeigt. Die Hoffnung auf höhere Preise ist vorhanden.

lid |

 

 

An ihrer Milchwirtschaftstagung hat sich die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) trotz schwieriger Zeiten nach Quotenende optimistisch gezeigt. Die Hoffnung auf höhere Preise ist vorhanden.

Eine höhere Produktion nach Ende der EU-Milchquote, die Folgen des Russland-Embargos und niedrige globale Preise machten der österreichischen Milchbranche das Leben zuletzt schwer. Erst durch verschiedenen Marktentlastungs-Massnahmen auf EU-Ebene, höhere Exportmengen und einer tieferen Produktion sei es zu einer Trendumkehr gekommen, sagte VÖM-Präsident Helmut Petschar laut dem "Salzburger Bauer".

Es sei den österreichischen Molkereien in den vergangenen Monaten gelungen, die Preisrückgänge für die heimischen Landwirte abzufedern, so Petschar. Dennoch stabilisierten sich die Preise erst im Juli bei 29,84 Cent (32.5 Rp.) netto. Der VÖM erwartet vor allem im Fettbereich demnächst eine Korrektur nach oben, weil das Milchfett mittlerweile knapp sei.

Österreich liegt bei den Produzentenpreisen im EU-Spitzenfeld. Das Land ist aber stark von den Exporten abhängig, rund 50 Prozent der Milchumsätze gehen darauf zurück. Gleichzeitig werden 30 Prozent der Milchprodukte importiert, was einen hohen Wettbewerbsdruck verursacht.

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