Ein kompletter Mondzyklus dauert rund 29,5 Tage, und während dieser Zeit verändert der Mond seine Phasen durch die Kombination von Erddrehung, Mondumlaufbahn und Sonnenschein. Jede Phase hat ihre eigene symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen und wird auch in vielen esoterischen Praktiken betrachtet, zum Beispiel im Zusammenhang mit Wachstum, Erneuerung, Ernte und Loslassen.
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Die Sommer- und Herbstbilder des Tierkreises sieht man jetzt am Abendhimmel. Im Westen folgt der Sonne der Löwe. In den Abendstunden scheint das Bild unter den Horizont zu stürzen. Links davon steht dann das weite Bild der Jungfrau mit deren Hauptstern Spica. Es folgt ostwärts das kleine Bild der Waage und schliesslich im Aufgang im Osten begriffen der Skorpion.
Mars ist im Tierkreisbild des Löwen zu sehen
Goetheanum
Im Löwen begegnen sich am Monatsende nun Mars und Mond. Sie bilden zusammen mit Regulus eine reizvolle Lichtreihe. Mars zieht weiter durch den Löwen und erreicht am 20. Juli den Fussstern des Löwen. Ende Juli stellt sich erneut der Mond zu Mars. Dann verlässt der Rote Planet das eindrucksvolle Tierkreisbild. Es lohnt sich auch ein Blick an den Morgenhimmel, denn dort sind drei Planeten zu sehen. Im Osten findet man Jupiter und Venus. Die beiden Wandler nähern sich immer weiter an bis zur ihrer Konjunktion Anfang August. Hoch im Süden findet man den fernen Saturn.
Der Mondkalender zeigt, was in Feld und Garten erledigt werden kann.
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