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Monsanto-Kritikerlisten nicht illegal

Die geheimen Kritikerlisten des Glyphosat-Herstellers Monsanto sind nach Angaben von Bayer nicht rechtswidrig gewesen. Eine Auswertung von mehr als 25'000 Dokumenten durch die von Bayer beauftragte Kanzlei Sidley Austin habe ergeben, dass es auf den Listen keine «sensiblen Daten» gebe.

Die geheimen Kritikerlisten des Glyphosat-Herstellers Monsanto sind nach Angaben von Bayer nicht rechtswidrig gewesen. Eine Auswertung von mehr als 25'000 Dokumenten durch die von Bayer beauftragte Kanzlei Sidley Austin habe ergeben, dass es auf den Listen keine «sensiblen Daten» gebe.

Dies teilte der deutsche Pharma- und Agrarchemiekonzern am Donnerstag mit. Es seien keine Beweise gefunden worden, dass diese illegal gewesen seien. Auf den Listen hätten knapp 1'500 Personen aus mehreren europäischen Ländern gestanden.

 

Bayer hatte den US-Saatgutriesen Monsanto im vergangenen Sommer für 63 Milliarden Dollar übernommen. Das Unternehmen sieht sich deshalb nicht nur mit etwa 18'400 Klägern wegen des von Monsanto entwickelten Unkrautvernichters Glyphosat konfrontiert. Für Wirbel hatten auch die Kritikerlisten gesorgt, die im Mai publik geworden waren. Diese soll Monsanto erstellt haben lassen, um die darauf aufgeführten Personen später zu beeinflussen.

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