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Motion Aebi ist definitv beerdigt

Der Bundesrat soll die Folgen einer sektoriellen Milchmarktöffnung für die «Weisse Linie» gegenüber der EU analog dem bereits liberalisierten Käsemarkt prüfen. Der Ständerat überwies am Donnerstag eine entsprechende Motion aus dem Nationalrat mit 16 zu 14 Stimmen.

 

 

Der Bundesrat soll die Folgen einer sektoriellen Milchmarktöffnung für die «Weisse Linie» gegenüber der EU analog dem bereits liberalisierten Käsemarkt prüfen. Der Ständerat überwies am Donnerstag eine entsprechende Motion aus dem Nationalrat mit 16 zu 14 Stimmen.

Am Donnerstag lehnte der Ständerat die  «Milchmengensteuerung für marktgerechte Milchmengen» von Nationalrat Andreas Aebi (SVP, BE) und den drei Mitmotionären Jakob Büchler (CVP, SG), Laurent Favre (FDP, NE) und Maya Graf (Grüne, BL) ab und beerdigte sie damit definitiv.

Aebi zeigte sich enttäuscht, auch wenn er dies so erwartet habe: «Für mich ist die aktuelle Situation  die Nagelprobe, ob der Markt reagiert, wenn die Milch knapp ist.» Wenn der Milchpreis jetzt nicht deutlich steige, dann beweise dies, dass die Bauern nicht mehr Unternehmer, sondern nur noch Preisnehmer seien.

Die Motion Aebi, welche die Allgemeinverbindlichkeit für eine Milchmengensteuerung in Produzentenhand verlangte, wurde 2010 im Nationalrat angenommen und wäre um ein Haar 2011 im Ständerat auch durchgekommen. Nur ein im Nachhinein folgenreicher Antrag, welcher den Entscheid vertagte, konnte damals die Annahme verhindern.

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