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Moulins de Sion verlagert Produktion

Die Moulins de Sion SA - eine 100%ige Tochter der Groupe Minoteries SA (GMSA) - verlagert ihre Produktion im Verlaufe des Jahres 2015 zur Gebrüder Augsburger AG, Rhonemühle, nach Naters (GARN).

 

 

Die Moulins de Sion SA - eine 100%ige Tochter der Groupe Minoteries SA (GMSA) - verlagert ihre Produktion im Verlaufe des Jahres 2015 zur Gebrüder Augsburger AG, Rhonemühle, nach Naters (GARN).

Im Gegenzug öffnet sich die seit 2005 von der Augsburger Immobilien AG abgekoppelte Betriebsgesellschaft GARN für eine 30 prozentige Aktienkapitalbeteiligung durch die GMSA, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwochabend. Der finanzielle Umfang der Transaktion wird nicht bekanntgegeben. Die Groupe Minoteries hat die Möglichkeit, in 5 Jahren die Beteiligung am Aktienkapital von 30 auf 100 Prozent aufzustocken.

Die unweit des Bahnhofs von Sion gelegene Liegenschaft der Moulins de Sion einschliesslich der Getreidesilos werden veräussert und einer neuen Nutzung zugeführt. Die Liegenschaften der Rhonemühle (Mühle, Silos etc.) in Naters hingegen verbleiben vollumfänglich im Eigentum der Augsburger Immobilien AG, so die Mitteilung weiter.

Als Grund für die Verlagerung werden die verschäften Wettbewerbsbedingungen genannt. Dies würden sich in den kommenden Jahren kaum verbessern. "Die strategische Ausrichtung ist periodisch zu überprüfen. Wenn nötig, sind zukünftige Entwicklungen nach Möglichkeit vorwegzunehmen", betont die GMSA.

"Die vorteilhaften technischen Voraussetzungen in der vor einigen Jahren umgebauten Mühle in Naters, gepaart mit den komplementären Kompetenzen der beiden Partner, werden in einer insgesamt noch höheren Leistungsfähigkeit im Interesse des Mehlmarktes zum Ausdruck kommen", geben sich die beiden Unternehmen optimistisch.

Die Moulins de Sion SA hat sich seit etlichen Jahren fast ausschliesslich auf die Produktion von Spezialmehlen aus Brotgetreide (Weizen/Roggen/Dinkel) für die anderen Mühlen der GMSA spezialisiert. Die Arbeitsplätze würden im Wallis erhalten bleiben, heisst es in der Medienmitteilung weiter.

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