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Mulchen nach Mais spart Geld

Eine alte Bauernregel besagt laut dem Strickhof in Lindau ZH: «Nach dem Feldhäcksler direkt mit dem Grubber ins Feld kostet im Folgejahr Nerven und Geld.» Hintergrund sind die vorbeugenden Massnahmen bezüglich Maiszünslerbefall.

Bei einer konsequenten und flächendeckenden Vernichtung der Maisstoppeln wären eigentlich gegen den Maiszünsler im nächsten Jahr gar keine direkten Bekämpfungsmassnahmen mit Schlupfwespen mehr nötig. Denn eine wendende Bodenbearbeitung, ein Mulchen oder ein Messerwalzendurchgang bis Ende April 2026, verhindert das Überwintern der Raupen der Schädlinge.

Diese überwintern in den zurückbleibenden intakten Maisstoppeln. Im nächsten Sommer schädigen die Larven dann die Maisstängel. Bei starkem Befall wird die Nährstoffeinlagerung in die Kolben gestört. Ertragseinbussen durch Stängelbruch von 30 bis 50 Prozent sind möglich. Die Frassspuren sind auch Einfallstore für Pilze. 

Kommentare (1)

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  • Aargauer Bauer | 01.10.2025
    Das ist doch keine Bauernregel auch wenn die Massnahmen richtig sind. Das Beste ist immer noch: kein Mais nach Mais und der gute alte Pflug, wie seit Jahrhunderten.
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