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«Musste den Mist nicht selbst in die Karette laden» 

schweizerbauer.ch stellt die Models des Bauernkalenders in ihrem Alltag vor und beleuchtet ihre Verbindung zur Landwirtschaft. Melchior zierte das Kalenderblatt des Monats November. Weshalb der Luzerner beim Bauernkalender mitmachte und was er sich für die Landwirtschaft wünscht, lest Ihr im Interview.

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Melchior, dein Bild ist an vielen Wänden zu sehen. Wie fühlst du dich dabei?

Es ist schon ein etwas komisches Gefühl. Aber ich bin stolz darauf, dass ich im Bauernkalender abgebildet bin.

Wie hat deine Familie auf die Aufnahme reagiert?

Sie waren etwas überrascht, als ich ihnen vom Shooting erzählt habe. Anschliessend hatten sie Freude.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?

Ja. Immer wieder von Verwandten und Bekannten.

Wieso hast du dich beim Bauernkalender beworben? Weshalb wolltest du dabei sein?

Ich habe auf den Sozialen Media einen Post gesehen. Der Bauernkalender suchte über den Aufruf Models. Ich habe mich dann beworben, ohne dabei viel zu überlegen. Dann ging alles ganz schnell. Und nun bin ich Teil des Kalenders. (schmunzelt)

Könntest du dir vorstellen, noch öfters als Model tätig zu sein?

Nun, ich suche nicht aktiv nach solchen Jobs. Aber wenn ich angefragt würde, würde ich wahrscheinlich schon zusagen.

Macht dir das nichts aus, wenn dich viele Menschen nur leicht bekleidet sehen?

Nein, warum auch? Wenn ich im Schwimmbad bin, sieht man mich ja auch oben ohne. Bei der Wahl des Outfits für das Bild hatte ich aber ein Mitspracherecht.

Macht der Bauernkalender gute Werbung für die Schweizer Landwirtschaft?

Ja, meiner Meinung nach auf jeden Fall.

Was denkst du: Wie wirst du deine Teilnahme in 10 Jahren beurteilen?

Das weiss ich jetzt natürlich noch nicht. Aber höchstwahrscheinlich werde ich ein bisschen schmunzeln.

Weshalb sollte man sich beim Bauernkalender bewerben?

Das Shooting ist ein einmaliges Erlebnis. Ich habe mich tatsächlich nicht mehr als Bauer, sondern wie ein Model gefühlt. Ich durfte den Mist nicht mehr selbst in die Karette laden. (schmunzelt)

Bauernkalender 2026

Das Shooting für die Ausgabe 2025 ist abgeschlossen. Für den Bauernkalender 2026 kannst du dich aber bereits jetzt anmelden.

-> Das  Anmeldeformular findest du hier

Wie ist deine Beziehung zur Landwirtschaft? Bist du einem Hof aufgewachsen? 

Ja, ich bin auf dem elterlichen Betrieb aufgewachsen.

Wie sieht dein Alltag momentan aus?

Ich arbeite auf unserem Landwirtschaftsbetrieb, den ich auf dieses Jahr übernommen habe. Zudem arbeite ich Teilzeit als Baggerführer.

Was magst du am Beruf Landwirt? Und was nicht?

Ich mag vor allem die grosse Abwechslung, die der Beruf des Landwirts bietet. Die Arbeit auf dem Feld und im Stall macht mir viel Freude. Die Arbeitsspitzen sind aber nicht immer einfach zu bewältigen.

Wie beurteilst du das Bild der Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit?

Meiner Meinung nach grundsätzlich gut.

Wo siehst du bei der Landwirtschaft Potenzial?

Das lässt sich nicht generell beantworten. Ich denke, in jedem einzelnen Betrieb liegt das Potenzial woanders.

Bauernkalender 2025 bestellen

Der Bauernkalender 2025 gibt es bereits zu kaufen – wie immer in einer Girls- und Boys-Version. Der Kalender kostet 42 Franken. 

->  Den Kalender könnt Ihr hier bestellen

Was wünschst du dir für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft?

Für mich ist es wichtig, dass nicht nur immer die Vorschriften erhöht werden, sondern dass auch die Einkommen der Landwirte steigen.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach im Leben?

Ein Teil des Aussehens ist von Natur aus gegeben. Ein anderer Teil kann durch die Ernährung, Sport, Kleidung, Styling und andere Faktoren beeinflusst werden. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er aus sich macht und wie er sich wohl fühlt.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Nein, dieser Meinung bin ich nicht.

Auf was achtest du bei einer Frau als Erstes?

Bei einer Frau achte ich darauf, dass sie eine positive Ausstrahlung hat. Das ist das Wichtigste für mich. Ich achte zuerst auf die Figur, wie es die meisten Männer tun, auch wenn es die wenigsten zugeben.

Zur Person

Dein erlernter Beruf: Landwirt 

Den Beruf, den du heute ausübst: Landwirt

Lieblingsessen: Hackbraten (Hausgemacht von meiner Mutter)

Hobby: Ausgang, Krafttraining, Feuerwehr

Lebensmotto/Spruch: «Alles ist schwer, bevor es leicht wird.»

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