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N: Gericht stützt Wolfs-Abschüsse

In Norwegen dürfen weiter Wölfe gejagt und geschossen werden. Ein Osloer Gericht wies am Freitag eine Klage der Naturschutzorganisation WWF ab, die gegen den aus ihrer Sicht rechtswidrigen Abschuss der Tiere vorgegangen war.

 

 

In Norwegen dürfen weiter Wölfe gejagt und geschossen werden. Ein Osloer Gericht wies am Freitag eine Klage der Naturschutzorganisation WWF ab, die gegen den aus ihrer Sicht rechtswidrigen Abschuss der Tiere vorgegangen war.

Wölfe sind in Norwegen geschützt. Das bedeute aber nicht, dass sie überhaupt nicht gejagt werden dürften, begründete das Gericht seine Entscheidung. Der Bestand dürfe mit zuvor festgesetzten Abschussquoten reguliert werden. Die norwegische Regierung hat für diesen Winter 42 Wölfe zum Abschuss freigegeben, davon 16 auch am Rand einer Schutzzone an der norwegisch-schwedischen Grenze. Schätzungen zufolge leben in Norwegen etwas mehr als 100 der geschützten Tiere.

Der WWF zeigte sich nach der Entscheidung enttäuscht. Das Gericht lege das Bestandsziel für Wölfe als obere Grenze dafür zugrunde, wie viele Tiere es in Norwegen insgesamt geben solle. Das sei falsch, kritisierte die umweltpolitische Sprecherin der Organisation, Ingrid Lomelde. Der WWF überlege, in Berufung zu gehen.

In dieser Jagdsaison wurden bereits 13 Wölfe geschossen, 8 davon seit Jahresbeginn. In der gesamten Saison 2016/17 waren 8 Tiere geschossen worden. 10 weitere starben bei aus anderen Gründen, beispielsweise durch Autos. Jedes Jahr reissen Wölfe in Norwegen mehrere Hundert Schafe.

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