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Bauern-Streik wirkt: Exportstopp aufgehoben

sda |

 

Nach einem zweitägigen Streik argentinischer Bauern hat die Regierung in Buenos Aires die erst kürzlich verhängten Exportbeschränkungen für Mais wieder aufgehoben.

 

Bei einem Gespräch mit den Agrarverbänden sei eine Einigung erzielt worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit.

 

Aus Protest gegen die Beschränkungen für den Ausfuhr von Mais hatten die argentinischen Bauern seit Montag überhaupt kein Getreide mehr verkauft. Zunächst hatte die Regierung den Export von Mais bis Anfang März komplett untersagt. Damit wollte sie die Versorgung des Binnenmarktes sicherstellen.

 

Später lenkte die Regierung ein und genehmigte die Ausfuhr von bis zu 30’000 Tonnen Mais pro Tag. Nach der Einigung vom Dienstag ist der Export nun grundsätzlich wieder freigegeben. Allerdings sollen die Erntemenge, Reserven und Exporte ständig überprüft und in Einklang gebracht werden.

 

Die Landwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftssektor in Argentinien. Mais ist das drittwichtigste Exportprodukt des südamerikanischen Landes. 2019 exportierte Argentinien Mais im Wert von über sechs Milliarden US-Dollar.

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