Monika Helfer bloggt über Bauer, ledig, sucht... Ihre Lieblingskatze heisst Grizzly.
Am Donnerstagabend heisst es wieder «Bauer, ledig, sucht...» auf dem TV-Sender 3+. Landwirtin Monika Helfer aus Courlevon FR kommentiert auch in Staffel 15 die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung in ihrem Blog.
Der Berner Roland bekommt heute tatkräftige Unterstützung von seiner Hofdame Denise. Die Holländerin ist ihrem perfekten Stall-Outfit nach zu urteilen eine waschechte Bäuerin. In sexy Überhosen hilft sie ihrem schüchternen Bauern.
Keine Berührungsängste
In den nächsten Stunden kalbt bei Roland eine Kuh. Die Städterin hat dies noch nie gesehen und ist sehr ungeduldig. Nach längerem Warten kann Denise nun Hand anlegen. Vorsichtig legt sie die Geburtshilfe Ketten an. Sie hat überhaupt keine Berührungsängste. Zusammen mit Roland zieht sie nun das kleine Wunder heraus. Sie ist begeistert, wie süss das Kalb ist und auch glücklich, dass sie helfen durfte.
Ich finde Denise super. Sie zeigt vollen Einsatz und hat überhaupt keine Berührungsängste. Wenn sie so weiter macht, ist sie eine geborene Bäuerin. Als Belohnung gehen sie an den Thunersee und mieten dort ein Schwanen-Pedalo. Auf dem See erklärte Roland ihr, dass er als Kind gemobbt wurde und deswegen nun sehr schüchtern sei. Ich wünsche mir, dass Roland trotz allem auftaut, denn Denise erwartet schon ein wenig mehr von ihm.
Zuerst melken, dann Traktor fahren
Letzte Woche musste Nancy Martins Kühe melken. Diese Woche möchte Nancy das Traktorfahren lernen. Gerne zeigt Martin ihr, wie das Gerät funktioniert. Sie stellt sich gar nicht so schlecht an – obwohl das Fahren auf einer geraden Landstrasse auch nicht eine so grosse Kunst ist. Mit einem schweren Anbau-Gerät würde sich das wahrscheinlich blitzartig ändern.
Nach dem Fahren möchte Martin weiter Arbeiten erledigen, doch Nancy benötigt zuerst eine Pause. Am Nachmittag unternehmen sie mit Martins Sohn einen Ausflug in den Kletterpark. Nicht jedes Hindernis bewältigt Nancy, doch sie kümmert sich liebevoll um den Junior.
Eine gute Wahl
Powerfrau Corinne erwartet heute ihren Hofherrn. Mit einem Einachser holt sie ihren Herrn an der Bergstation ab. Der hübsche Sven gefällt ihr sofort. Auf der Alp angekommen, zeigt sie ihm zuerst den Betrieb. Sven erzählt, dass er ebenfalls leidenschaftlicher Bauer ist und jede freie Minute auf dem elterlichen Betrieb verbringt.
Das freut Corinne. Anschliessend zeigt sie ihm seinen Schlafbereich. Er erhält das Massenlager Zimmer und fragt natürlich gerade, ob sie auch bei ihm schläft? Noch hat sie abgelehnt. Doch wer weiss, vielleicht ändert sich das bald.
Der erste Kuss
Hämpu muss jeden Tag seine Pferde misten. Heute erhält er Unterstützung von seiner Hofdame Ann-Kristin. Im sexy Stall-Outfit hilft sie tatkräftig mit, was Hämpu sehr beeindruckt. Nach dem Misten geht es gemeinsam auf den Hausberg, den Gurten. Beim gemeinsamen Spaziergang halten sie schon Händchen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es beim gemeinsamen Picknick zum ersten Kuss kommt. Da das Wetter umschlägt machen sie sich auf den Weg nach Hause, um dort im eigenen Heimkino einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Kein Happy-End
Es sah am Anfang so gut aus zwischen Steff und Katja. Doch nun ist alles anders. Steff sucht überhaupt keinen Kontakt, er weist sie sogar ständig zurück. Zuvor machten sie alles gemeinsam, doch nun will er, dass sie in der Ecke wartet. Katja ist nicht doof und merkt, dass irgendwas im Busch ist.
Sie ist sehr froh, dass Steff endlich ein klärendes Gespräch mit ihr führen will. Leider ist das Gespräch nicht erfreulich. Für Steff geht es auf einmal viel zu schnell. Ich finde es sehr speziell, da gerade er am ersten Tag Vollgas gegeben hat. Nach dieser Nachricht will Katja auch nicht länger bleiben und packt ihre Sachen.
Ein neuer Bauer
Christof aus dem Thurgau ist 32 Jahre jung und leidenschaftlicher Mechaniker. Er sucht nun die Liebe seines Lebens. In geselliger Runde mit viel Bier und seinen Kollegen schaut er die Liebesbriefe genau an. Ich hoffe, dass er seine eigene Entscheidung trifft und nicht die der Kollegen oder noch schlimmer die des Biers.
