Eine Umfrage der Waldwirtschaftsverbände in Zusammenarbeit mit den kantonalen Forstdiensten zeigt, dass in der Ostschweiz rund 170000 Kubikmeter Käferholz angefallen ist, welches zu einem beträchtlichen Teil noch nicht dem Holzmarkt zugeführt worden ist.
Zudem liegt immer noch unverkauftes Sturmholz vom Sturm «Vaia», welcher im Oktober über grosse Teile von Europa hinweggefegt ist, im Wald. Die Sägewerke haben volle Lager und können bis zum Frühling 2019 nur wenig zusätzliches Holz übernehmen.
Laut einer Mitteilung der Ostschweizer Waldwirtschaftsverbände WaldZürich, WaldSchaffhausen, WaldThurgau, Wald St.Gallen & Liechtenstein und WaldAppenzell ist die Nadelholzernte einzustellen, ausser, wenn eine konkrete Bestellung vorliegt. Unverkaufte Rundholzlager sollen auf landwirtschaftlichen Flächen zwischengelagert werden.