Unabhängig von diesem einzelnen Messwert seien im gesamten südalpinen Raum in tiefen Lagen nächtliche Tiefsttemperaturen um die 13 Grad gemessen worden.
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Der bisherige Rekordwert für die sogenannte Tiefsttemperatur im Monat März ist laut Informationen des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am 31. März 1899 gemessen worden.
An diesem Tag habe die Temperatur 13,6 Grad betragen, erklärte Luca Panziera von Meteoschweiz auf Anfrage von Keystone-SDA. Damit lag der Wert von Montagmorgen um 0,1 Grad Celsius höher als am 31. März 1899.
Laut Panziera ist es wahrscheinlich, dass die Temperatur bis Mitternacht in Lugano nicht mehr unter diesen Wert fällt. Sollte dies der Fall sein, wäre der Rekord bestätigt. Dies wisse man jedoch erst am Dienstag mit Sicherheit, so Panziera.
Unabhängig von diesem einzelnen Messwert seien im gesamten südalpinen Raum in tiefen Lagen nächtliche Tiefsttemperaturen um die 13 Grad gemessen worden. «Dies ist ein aussergewöhnlich hoher Wert für den Monat März», hielt Panziera fest. Der am Montagmorgen im Tessin gemessene Wert passe zum Klimawandel. Die Erwärmung zeige sich in einer ganzen Reihe statistischer Werte – nicht nur bei den sommerlichen Tageshöchsttemperaturen.
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