An mindestens 20 Standorten sollen Sensoren die Wasserverfügbarkeit im Boden messen, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am Mittwoch mitteilte. Ausserdem sollen einzelne Messnetze der Kantone vereinheitlicht werden.
Das Projekt wird gemeinsam von Meteoschweiz, dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) und dem Bundesamt für Landestopografie (Swisstopo) durchgeführt. Diese bauen ein nationales Warnsystem für Trockenheit auf. Das System soll etwa Behörden und Landwirtschaftsbetriebe frühzeitig über potenzielle Dürre informieren.
Das Bodenfeuchtemessnetz umfasst Grasland- und Waldstandorte. Neben dem Bodenwassergehalt werden auch die Temperatur und die elektrische Leitfähigkeit des Bodens gemessen.