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Nationalrat: Landwirt vereidigt

Ein neues Gesicht im Nationalrat: Der Aargauer SVP-Politiker Alois Huber sitzt seit Montag unter der Bundeshauskuppel. Er ersetzt in der grossen Kammer Jean-Pierre Gallati, der im November in den Aargauer Regierungsrat gewählt worden ist.

 

 

Ein neues Gesicht im Nationalrat: Der Aargauer SVP-Politiker Alois Huber sitzt seit Montag unter der Bundeshauskuppel. Er ersetzt in der grossen Kammer Jean-Pierre Gallati, der im November in den Aargauer Regierungsrat gewählt worden ist.

Huber legte zu Beginn der Frühjahrssession den Amtseid ab. Es handelt sich um die erste Mutation der neuen Legislatur.

Der 57-jährige Meisterlandwirt aus Möriken-Wildegg ist Präsident des Bauernverbands Aargau und sitzt im Vorstand des Schweizer Bauernverbands. Huber gehörte acht Jahre dem Kantonsparlament an.

Er eroberte bei der Nationalratswahl im vergangenen Herbst den zweiten Ersatzplatz auf der SVP-Liste. Für den in den Ständerat gewählten Nationalrat Hansjörg Knecht rückte bereits Stefanie Heimgartner nach. Hubers Amt im Kantonsparlament erbt die 50-jährige Jacqueline Felder aus Boniswil.

Agrarpolitik AP 22+ als Schwerpunkt

Huber ist gemäss Angaben des BVA seit 1999 Pächter des Gutsbetriebs Schloss Wildegg. Der fünffache Familienvater schloss 1988 erfolgreich die Meisterprüfung ab. Seit 2012 ist er Grossrat im Kanton Aargau. Huber ist im Vorstand des Schweizer Bauernverbandes (SBV), Verwaltungsrat des Landwirtschaftliches Bau- und Architekturbüro des SBV und im Verwaltungsrat der Aargauer Zentralmolkerei (AZM).

Im Vorfeld der Wahlen für den Nationalrat kommunizierte Huber auch seine politischen Ziele. Die Agrarpolitik AP 22+, eine produzierende Landwirtschaft, Raumplanung und Kulturlandschutz hat er als seine Schwerpunkte festgelegt. Als Vorstandsmitglied des Schweizer Bauernverbandes konnte er sich viel Wissen aneignen.

«Die Herausforderungen mit der AP 22+ und den vielen Agrarinitiativen werden für die bäuerlichen Nationalräte in der nächsten Legislatur enorm sein. Hier möchte ich tatkräftig an guten Lösungen mitarbeiten und mich für unseren Berufsstand mit ganzem Herzen einsetzen», sagte Huber. Weiter will sich Huber gegen einen weiteren Abbau des Grenzschutzes sowie für ein sicheres und faires Einkommen für die Landwirte und Bäuerinnen einsetzen.

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