Auch die Umweltkommission des Nationalrats will mehr Geld für die Naturpärke. Sie empfiehlt eine Motion aus dem Ständerat mit 14 zu 11 Stimmen zur Annahme.
René Imoberdorf (CVP/VS) verlangte mit seinem Vorstoss, ab 2016 die finanzielle Unterstützung der Pärke von nationaler Bedeutung von 10 auf 20 Millionen zu verdoppeln. Die UREK unterstützt das Anliegen: Sie will auch bei steigender Anzahl Pärke einen qualitativ guten Parkbetrieb sicherstellen, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten.
Sie erachte die Bundesmittel als gute Investitionen in periphere Regionen. Den Pärken eröffneten die Gelder zudem den Zugang zu weiteren Finanzquellen. Neben dem Nationalpark gibt es heute 14 regionale Pärke und einen Naturerlebnispark. Hinzu kommen zwei Kandidaten für Nationalpärke und zwei Gesuche für weitere regionale Naturpärke. Somit sind in absehbarer Zeit 20 Pärke in Betrieb.



