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Nein zur Zersiedelungs-Initiative

Der Solothurner Bauernverband und der Schweizer Obstverband haben die Nein-Parole zur Zersiedelungs-Initiative beschlossen. Diese sei zu extrem und würde die Landwirtschaft stark einschränken.

 

 

Der Solothurner Bauernverband und der Schweizer Obstverband haben die Nein-Parole zur Zersiedelungs-Initiative beschlossen. Diese sei zu extrem und würde die Landwirtschaft stark einschränken.

Der Vorstand des Solothurner Bauernverbandes (SOBV) empfiehlt ein Nein zur Zersiedelungs-Initiative. Man teile zwar grundsätzlich das Anliegen, das Kulturland zu schützen. Die Initiative sei aber zu extrem. Vor allem die Forderung, dass ausserhalb der Bauzone nur standortgebundene Bauten und Anlagen für die bodenabhängige Landwirtschaft zulässig sind, stösst beim SOBV auf Kritik. Denn diese Regelung würde den Bau neuer Gewächshäuser oder Masthallen für Schweine und Geflügel in der Landwirtschaftszone verunmöglichen.

Dies erachtet der SOBV als Angriff auf die landwirtschaftliche Produktion und als starke Beschneidung der unternehmerischen Freiheit der bäuerlichen Familienbetriebe. Weiter betont der SOBV, dass in der Praxis die Abgrenzung zwischen bodenabhängig und bodenunabhängig schwierig und umstritten sei.

Auch der Schweizer Obstverband lehnt die Zersiedelungs-Initiative ab. Sie sei zu radikal und lasse keine Entwicklung mehr zu. 

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