Während Bauernbetriebe invasive Neophyten auf ihren Parzellen bekämpfen müssen und sonst mit Direktzahlungskürzungen zu rechnen haben, werden die Flächen des Bundes laut dem Schweizer Bauernverband (SBV) kaum gepflegt.
Der Bund sowie die Bahnbetreiber wie die SBB würden sich aufgrund der Finanzierung gegenseitig die Schuld zuschieben, schreibt der SBV in seinem Newsletter. Deshalb habe der SBV ein Treffen initiiert. Dieses kam nun zustande.
Mit dabei waren das Bundesamt für Umwelt, die SBB und das Bundesamt für Verkehr. Die Problematik wird laut SBV anerkannt. Eine Bekämpfungspflicht braucht eine Anpassung des Umweltschutzgesetzes. Bis es so weit ist, wird ein Pilotprojekt in einem Kanton angestrebt. Eine Aussprache dazu findet im März statt.