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Nestlé: Verfahren wegen Preisabsprache eingestellt

Die kanadischen Behörden haben ein Verfahren gegen Nestlé Canada wegen Preisabsprachen auf dem Schokolademarkt eingestellt. Damit ziehen sie einen Schlussstrich unter eine acht Jahre dauernde Untersuchung, wie sie am Mittwochabend bekanntgaben.

sda |

 

 

Die kanadischen Behörden haben ein Verfahren gegen Nestlé Canada wegen Preisabsprachen auf dem Schokolademarkt eingestellt. Damit ziehen sie einen Schlussstrich unter eine acht Jahre dauernde Untersuchung, wie sie am Mittwochabend bekanntgaben.

Die Schokoladenindustrie war 2007 in den Radar der Kartellbehörde in Ottawa gekommen, nachdem Cadbury Adams Canada als immune Kronzeugin die Behörden informiert hatte. 2013 leitete die Wettbewerbsbehörde Competition Bureau Untersuchungen ein. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren nun ein ohne Gründe zu nennen. Der Schritt folge einem Entscheid der Wettbewerbsbehörde, hiess es. Involviert in die Untersuchungen war auch ein ehemaliger Präsident von Nestlé in Kanada.

In die Preisabsprachen waren gemäss früheren Angaben auch Mars und ein kanadische Netzwerk von unabhängigen Grosshändlern verwickelt. Der Süsswarenkonzern Hershey Canada bekannte sich 2013 schuldig und erhielt eine Busse von 4 Millionen US-Dollar. Damals hiess es, die abgesprochenen Preiserhöhungen seien nie erfolgt. Das Verfahren gegen Mars und das Netzwerk sowie deren Präsidenten wurde bereits im September eingestellt.

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