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Nestlé weiht 200 Millionen Franken teure Fabrik im Emmental ein

Der Nahrungsmittel-konzern Nestlé hat am Donnerstag im bernischen Konolfingen in Anwesenheit von Bundesrat Johann Schneider-Ammann eine neue Fabrik eingeweiht. Dort stellt der Konzern künftig probiotische Säuglingsnahrung her.

sda |

 

 

Der Nahrungsmittel-konzern Nestlé hat am Donnerstag im bernischen Konolfingen in Anwesenheit von Bundesrat Johann Schneider-Ammann eine neue Fabrik eingeweiht. Dort stellt der Konzern künftig probiotische Säuglingsnahrung her.

Für solche Produkte gebe es eine steigende Nachfrage von Kunden in mehr als 80 Ländern, teilte Nestlé am Donnerstag mit. Die Investitionen für die neue Anlage beliefen sich auf über 200 Mio. Franken.

«Das ist ein wichtiger Tag für Nestlé in der Schweiz», sagte Konzernchef Paul Bulcke vor den Medien in Konolfingen. Denn Innovationen, wie sie Nestlé in Konolfingen erarbeite, seien für den Konzern besonders wichtig.

Tiefere Umweltbelastung

Mit der Einweihung schliesst Nestlé die Erweiterung der Produktionskapazitäten an seinem Standort im Emmental ab. Über vier Jahre hinweg investierte der Konzern in Konolfingen insgesamt 400 Mio. Franken und schuf 370 neue Arbeitsplätze.

Von der neuen Produktionsanlage profitiere überdies das Produkt-Technologie-Zentrum von Nestlé, das sich ebenfalls in Konolfingen befindet.

Bei Nestlé zeigt man sich besonders stolz über die Technologie, die in der neuen Fabrik zum Einsatz kommt. Die neuen Einrichtungen ermöglichen es laut dem Nahrungsmittelmulti, den Wasserverbrauch um ein Drittel zu senken. Beim CO2-Ausstoss betrage die Reduktion 58 Prozent, beim Energieverbrauch pro Tonne produzierter Ware 37 Prozent.

«Mutiger Schritt»

Bundesrat Schneider-Ammann sagte bei der offiziellen Einweihung der Fabrik, er gratuliere Nestlé «zum mutigen und zukunftsorientierten Schritt». Angesichts der Frankenstärke hätten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz in den letzten Monaten dramatisch verändert.

Umso mehr freue es ihn, dass ein Weltunternehmen wie Nestlé in den Produktionsstandort Schweiz investiere, fügte Schneider-Ammann an. Als Volkswirtschaftsminister wolle er sich weiterhin für gute Rahmenbedingungen einsetzen.

Bekannt ist der Standort Konolfingen seit jeher auch für die Herstellung der Stalden-Crème von Nestlé. Insgesamt beschäftigt der Konzern in Konolfingen 770 Angestellte.

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