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Nestlé weiht Werk ein - mehr Milch benötigt

Nestlé hat am Mittwoch im bernischen Konolfingen BE eine neue Produktionsanlage für Babynahrung eingeweiht. 82 Millionen Franken steckte der Schweizer Nahrungsmittelkonzern in die neue Fertigungsstrasse.

sda |

 

 

Nestlé hat am Mittwoch im bernischen Konolfingen BE eine neue Produktionsanlage für Babynahrung eingeweiht. 82 Millionen Franken steckte der Schweizer Nahrungsmittelkonzern in die neue Fertigungsstrasse.

Mit der Anlage reagiert Nestlé auf die steigende Nachfrage nach Babynahrung, wie Vertreter am Mittwoch bei der Einweihung vor den Medien sagten. Die Anlage entspreche den neusten Anforderungen und schaffe das Fundament, um die Produktion wenn nötig weiter zu erhöhen, sagte Erich Stritt, Konolfinger Standortleiter von Nestlé.

Produkte für die ganze Welt

Auf der neuen Anlage wird Babynahrung der Marken Beba und NAN H.A. produziert. Die Büchsen und Beutel gehen in die ganze Welt. Insgesamt werden von Konolfingen aus in 90 Länder Produkte geliefert. Vertreter der Politik lobten bei der Einweihung vom Mittwoch die Investition Nestlés in Konolfingen als wichtiges Bekenntnis zum Industriestandort Schweiz.

Das Werk Konolfingen stärke mit der neuen Anlage seine Position als weltweites Kompetenzzentrum der Nestlé-Gruppe in den Bereichen Kindermilch, Getreidebeikost, Probiotika und Spezialnahrung für Säuglinge und Kinder, schreibt Nestlé in einer Mitteilung.

Nestlé benötigt mehr Milch

Nestlé hat 2011 in Konolfingen bereits eine Erweiterung der Fabrik eingeweiht und 2012 einen Ausbau seines Produkt- und Technologiezentrums. Im Verlauf der letzten zehn Jahre habe der Konzern im Emmental fast 600 Millionen Franken investiert, schreibt Nestlé in der Mitteilung, und allein in den letzten fünf Jahren 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Laut Nestlé profitieren vom Ausbau in Konolfingen auch die Milchproduzenten der Region: Sie hätten ihre Verkäufe an das Unternehmen seit dem Jahr 2005 verdoppeln können. Der Generaldirektor von Nestlé Schweiz, Christophe Cornu, sagte am Mittwoch, Nestlé werde in den nächsten Jahren noch mehr Milch brauchen.

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