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Neu: Kompetenzzentrum «Aquaforum»

 

Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule (BFH-HAFL) und das Aus-, Weiterbildungs- und Beratungszentrum für Landwirtschaft Inforama des Kantons Bern forschen zusammen an einer nachhaltigen Schweizer Fischzucht.

 

Die HAFL und das Inforama lancieren gemeinsam das «Aquaforum»: ein Kompetenzzentrum für Forschung, Bildung und Dienstleistung im Bereich Aquakultur.

 

Ressourcen effizienter nutzen

 

Um die grossen Veränderungen im Ernährungssystem bewältigen zu können, sei die Landwirtschaft und nicht zuletzt die Nutztierhaltung besonders gefordert, heisst es in einer Mitteilung. Die Branche müsse die Ressourcen effizienter nutzen und die Kreisläufe schliessen, um den Einfluss auf das Klima zu reduzieren, wird Peter Spring, Leiter Fachbereich Agronomie BFH-HAFL, zitiert.

 

Es gelte, neues Wissen und neue Technologien konsequent zu nutzen sowie die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Dazu gehöre auch der heimische Aquakultursektor, welcher dank steigender Nachfrage nach Schweizer Fisch interessante Entwicklungsmöglichkeiten biete.

 

Kreislaufanlage in Betrieb genommen

 

Im Zentrum des Aquaforums stehe die angewandte Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Beratung und Dienstleistung für einen nachhaltigen Aquakultursektor, welcher Qualität, Regionalität und Tierwohl besondere Beachtung schenke, heisst es weiter. So sei auf dem Gelände des Inforama Rütti in Zollikofen im November 2021 eine moderne Kreislaufanlage mit Fischtanks in Betrieb genommen worden. Sie biete ideale Bedingungen für angewandte Forschungsprojekte zu zentralen Themen wie Tierwohl und Tiergesundheit, Ernährung und Futtermittel sowie Optimierung von Produktionsabläufen.

 

Die Anlage werde zudem in der Aus- und Weiterbildung genutzt und erbringt Dienstleistungen für interessierte Unternehmen aus der Fischbranche. Ausserdem sei das Aquaforum ein weiteres Element für den künftigen «Wissenstransfer- und Innovationsbetrieb» (WIN Rütti). Im Vordergrund stehe hierbei der effiziente Einsatz von Infrastruktur und die Nutzung von Synergien.

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