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Neue Lager für Walliser Äpfel

Nach einer einjährigen Bauzeit hat die Union-Fruits fenaco Genossenschaft am Donnerstag ihr neues Kernobstlager «Braeburn+» in Charrat VS eröffnet.

 

 

Nach einer einjährigen Bauzeit hat die Union-Fruits fenaco Genossenschaft am Donnerstag ihr neues Kernobstlager «Braeburn+» in Charrat VS eröffnet.

Pünktlich zum Start der Kernobsternte hat die Union-Fruits fenaco Genossenschaft am Donnerstag ihr neues Lager «Braeburn+» in Charrat VS offiziell in Betrieb genommen, wie die fenaco in einer Medienmitteilung schreibt.

Das Lager wurde auf dem Grundstück, welches an das Leistungszentrum Braeburn anschliesst errichtet. 3500 Tonnen Kernobst finden darin einen Lagerplatz. Insgesamt werden rund 15000 Tonnen Kernobst von 50 Produzenten pro Jahr am Standort Charrat übernommen.

Von Charret nach Aigle und retour

Bisher wurden aus Lagerkapazitätsgründen jährlich über 50 Prozent der angenommenen Äpfel und Birnen für die externe Lagerung nach Sierre und Aigle transportiert. Für die Sortierung und Verpackung zum Verkauf im Detailhandel wurden diese Mengen jeweils wiederum zum Leistungszentrum Braeburn zurückgeführt.

Mit dem neuen Kühllager «Braeburn+» kann die fenaco diese Abhängigkeit reduzieren und mit ihr die Qualität sicherstellen. Das «Braeburn+» ist in 25 Zellen zu je 100 bis 150 Tonnen unterteilt. «Dank der neuen Infrastruktur wird die grosse Zahl der Transportfahrten während der Ernte und insbesondere während der Auslagerung gesenkt. Zudem können wir unsere Prozesse weiter optimieren, da die Produkte sofort vor Ort verfügbar sind», sagt Christian Bertholet, Category Manager Kernobst bei fenaco Landesprodukte.

Umweltfreundlich

Das Apfelkühllager wird mittels dynamisch kontrollierter Atmosphäre (DCA) betrieben. Dies bedeutet, dass der Sauerstoffgehalt stufenweise abgesenkt und laufend an den physiologischen Zustand der Früchte angepasst werden kann. Der Reifungsprozess würde stark verlangsamt.

«Walliser Äpfel können dadurch bis im kommenden Sommer in bester Qualität verkauft werden» erklärt Christian Bertholet. Auf dem Dach des neuen Kühllagers sind 940 Solarmodule mit einer Leistung von je 270 Watt. Mit der Photovoltaikanlage, die 90 Prozent des gesamten Energiebedarfes deckt, kann der gesamte Standort Braeburn umweltfreundlich betrieben werden. Weil der eigenproduzierte Solarstrom weniger als der aus dem Netz bezogenen Strom kostet, handelt es sich  in Charrat VS um eine wirtschaftliche Lösung.


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