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Neue Landwirtschaftsministerin in Großbritannien

Die neue britische Premierministerin Theresa May hat am vergangenen Donnerstag (14.7.) ihre konservative Parteikollegin Andrea Leadsome zur Chefin des Londoner Agrarressorts (DEFRA) ernannt. Zuvor wirkte Leadsome als Staatsekretärin im Ministerium für Energie und Klimawandel. Nachdem der ehemalige britische Premierminister David Cameron Ende Juni 2016 seinen Rücktritt angekündigt hatte, kandidierte die Brexit-Befürworterin für den Vorsitz der Konservativen Partei und als Premierministerin.

AgE |

 

Die neue britische Premierministerin Theresa May hat am vergangenen Donnerstag (14.7.) ihre konservative Parteikollegin Andrea Leadsome zur Chefin des Londoner Agrarressorts (DEFRA) ernannt. Zuvor wirkte Leadsome als Staatsekretärin im Ministerium für Energie und Klimawandel. Nachdem der ehemalige britische Premierminister David Cameron Ende Juni 2016 seinen Rücktritt angekündigt hatte, kandidierte die Brexit-Befürworterin für den Vorsitz der Konservativen Partei und als Premierministerin.

Allerdings zog sie ihre Kandidatur am Montag vergangener Woche zugunsten von May zurück. Von April 2014 bis Mai 2015 war Leadsome Staatssekretärin für Ökonomie im britischen Finanz- und Wirtschaftsministerium gewesen. Außerdem war die 53-jährige Politikwissenschaftlerin 25 Jahre lang in der Finanzbranche tätig und leitete dort zuletzt die Investmentabteilung eines der führenden Publikumsfondsunternehmen im Vereinigten Königreich.

Leadsome ist verheiratet und hat drei Kinder. Ihre Vorgängerin im Landwirtschaftsministerium, Elizabeth Truss, wurde zur Justizministerin ernannt. Der Präsident des britischen Bauernverbandes (NFU), Meurig Raymond, äußerte die Hoffnung, dass man mit Leadsome ähnlich produktiv wie mit Truss zusammenarbeiten werde.

Nach der Entscheidung der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union gehe es nun zuvorderst um eine neue nationale Agrarpolitik, die Wachstum, Innovationen, Produktivität und Profitabilität des Sektors fördern und sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren sollte. „Es gibt viele Unsicherheiten zu bewältigen“, betonte Raymond. Zur Debatte stünden nun unter anderem Handelsvereinbarungen und andere gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die finanzielle Unterstützung für die Landwirtschaft.

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