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Neue Tierversuchsverbots-Initiative wird lanciert

 

Die Initianten der an der Urne im Februar 2022 gescheiterten Tierversuchsverbots-Initiative lassen nicht locker. Sie lancieren eine neue eidgenössische Initiative. Auch in der Neuauflage wird ein absolutes Tierversuchsverbot in der Schweiz gefordert.

 

Obwohl sie an der Urne hoch verloren hätten, werde jetzt schon die nächste Initiative aufgegleist, heisst es in einer Medienmitteilung der Initianten vom Dienstag. Das schulde man den leidenden Versuchstieren. Tierversuche seien ethisch bedenklich und lieferten unzuverlässige wissenschaftliche Resultate.

 

Tierversuche seien oft nicht unerlässlich und führten in der Forschung nicht zu stabilen Resultaten, da Tiere dabei als eigentliche Messgeräte gebraucht würden. Diese Experimente seien schlecht reproduzierbar.

 

Der Initiativtext, der am Dienstag im Bundesblatt veröffentlicht wurde, ist nach Ansicht der Initianten «viel moderater». Es gehe immer noch um ein absolutes Tierversuchsverbot, aber die zwei am meisten umstrittenen Punkte der letzten Initiative seien weggelassen worden. Verzichtet wird im Text auf ein Verbot von Menschenversuchen und von Importen von tierversuchsgetesteten Waren.

 

Den Vorwurf der Zwängerei wiesen die Initianten als unbegründet zurück. Im schnellsten Fall werde es rund fünf Jahre gehen, bis die Initiative zur Abstimmung kommen werde. Versuchstiere verdienten es aber nicht, dass es ein längeres Intervall zwischen den Abstimmungen gebe.

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