Mergento F 4010 Alpin punkte durch seine extrem saubere Rechqualität, schreibt Pöttinger. So übernimmt der Bandschwader das Futter über die gesteuerte Pick-up sauber vom Boden auf. Ohne weiteren Bodenkontakt wird es über das Querförderband Richtung Schwad transportiert und dort abgelegt. Daraus ergeben gemäss Hersteller sich zwei wesentliche Vorteile:
- Schmutz und Steine bleiben am Boden liegen, da sie von den Zinken der Pick-up nicht erfasst werden.
- Bröckelverluste werden auf ein Minimum reduziert, da das Futter nicht über den Boden gezogen wird. Ein Vorteil vor allem bei trockenen Erntegütern wie Heu.
Sicherheit am Hang
Der alpine Frontbandschwader von Pöttinger ist mit 575 kg Eigengewicht - bei einer Aufnahmebreite von 3,08 m – ein Leichtgewicht. Für hohe Einsatzsicherheit im alpinen Gelände sorgen zudem der Rollenniederhalter mit Pralltuch und das um 77 mm abgesenkte Querförderband. «Diese garantiert perfekt geformte Schwade und Funktionssicherheit auch bei Bergabfahrt», schreibt Pöttinger.
Drei Gleitkufen tasten den Boden ab und führen den Bandschwader über jede Bodenunebenheit. Die neu entwickelten Kammkufen sind direkt im Zinkeneingriff platziert. Damit ist ein Einstechen in das Erdreich gemäss Pöttinger praktisch ausgeschlossen. Das Futter bleibe so sauber. Die Bandeinheit ist mittig aufgehängt. Die zentral gelagerte Wippe ermöglicht einen Pendelweg von +/- 8 Grad. «Damit kann sich der Bandschwader unabhängig von der Neigung des Zugfahrzeuges jeder Bodenunebenheit perfekt anpassen», so der Hersteller.

Der neue alpine Frontbandschwader Mergento F 4010 Alpin.
Pöttinger
Robust und leicht
Der Mergento ist flexibel steuerbar. Drehzahl und Drehrichtung des Querförderbandes können von der Kabine aus eingestellt werden. Bei der Schwadablage gibt es freie Wahl zwischen Ablage links oder rechts oder Futterladen. Das hat gemäss Pöttinger Vorteile im Berggebiet. Hindernisse, unförmige Flächen oder steile Hänge, die mit dem Erntefahrzeug nicht befahrbar sind, könnten mit Mergento F 4010 Alpin bearbeitet werden.
Der neue Bandschwader sei sehr robust und verfüge über eine leichte und kompakte Bauweise, hebt die Pöttinger die Vorzüge des Geräts hervor. Sowohl die Pick-up als auch das Querförderband werden hydraulisch angetrieben. Dies geschieht entweder über die Traktorhydraulik oder über ein optionales Hydraulikaggregat im Heck. «Das ermöglicht eine extrem kompakte Bauweise und beste Gewichtsverteilung am Zugfahrzeug», hält Pöttinger fest.


