Christian Stauffer hat per Anfang Jahr die Geschäftsleitung des Netzwerks Schweizer Pärke übernommen.
Stauffer folgte auf Andreas Weissen, der nach fünf Jahren das Netzwerk verlassen hat, wie die Organisation mitteilt. Christina Stauffer war bisher Geschäftsführer des Wildnisparks Zürich Sihlwald. Er soll gemäss Mitteilung für Kontinuität sorgen. Einen besonderen Akzent soll Stauffer auf die Unterstützung der Nationalparkprojekte, auf die Beiträge der Pärke zu verschiedenen Themen wie Biodiversität, Landwirtschaft und Regionalentwicklung und auf ihre Rolle als Lernorte im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung legen.
Andreas Weissen kehrt nach fünf Jahren Aufbauarbeit in Bern ins Wallis zurück, wo er seit Jahren verschiedene kulturelle Projekte wie die Binner Kulturabende und das Multimediafestival BergBuchBrig betreut und als Sagenerzähler regelmässig auf der Bühne steht.
Zusammen mit dem Schweizerischen Nationalpark, der 2014 sein hundertjähriges Bestehen feiert, zählt die Schweiz zurzeit zwanzig Pärke, teilt der Verband Schweizer Pärke mit. Die Pärke belegen rund 15 Prozent der Fläche der Schweiz mit gegen 300 Gemeinden. Sie dienen einerseits dazu, Natur- und Landschaftswerte zu erhalten und aufzuwerten, und andererseits, die regionale Wirtschaft zu stärken.
Die Schweizer Pärke schlossen sich 2008 zu einem Dachverband zusammen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und die Interessen gemeinsam zu vertreten. Seit 2009 unterhält das Netzwerk eine Geschäftsstelle in Bern.