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Neuer Präsident ist für produzierende Landwirtschaft

An der Arbeitstagung vom 18. Juni 2015 haben die Mitglieder der Konferenz kantonaler Landwirtschaftsdirektoren (LDK) den Waadtländer Staatsrat Philippe Leuba (FDP) zum neuen Präsidenten gewählt.

Samuel Krähenbühl |

 

 

An der Arbeitstagung vom 18. Juni 2015 haben die Mitglieder der Konferenz kantonaler Landwirtschaftsdirektoren (LDK) den Waadtländer Staatsrat Philippe Leuba (FDP) zum neuen Präsidenten gewählt.

Leuba übernimmt gemäss einer Mitteilung per sofort die Nachfolge des ehemaligen Präsidenten Lorenz Koller, der sich nach langjähriger Tätigkeit im April aus dem Regierungsrat des Kantons Appenzell Innerhoden und somit auch aus der LDK zurückgezogen hat.

Für produzierende Landwirtschaft

Staatsrat Philippe Leuba will sich in seinem neuen Amt für eine produzierende und auf Wertschöpfung ausgerichtete Landwirtschaft einsetzen und dem Nachwuchs in der Branche interessante und lohnende Berufspespektiven bieten. Eine verstärkte Einbringung der LDK bei aktuellen politischen Themen sowie die Intensivierung der Kontakte zu den eigenössischen Departementen für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) gehören ebenfalls zu seinen erklärten Zielen.

Weiter hat die LDK Leitlinien zur Land- und Ernährungswirtschaft 2018+ bzw. für die nächste Reform der Agrarpolitik beraten und verabschiedet. Mit dem Ziel einer besseren Förderung der regionalen Wirtschaft, sollen die Schnittstellen der im ländlichen Raum relevanten Politik verbessert werden. In Land- und Ernährungswirtschaft sei die Verbesserung der Wertschöpfung und deren faire Verteilung unter den Gliedern der Produktion, Verarbeitung und Handel ins Zentrum zu rücken. Die Agrarpolitik soll den Strukturwandel in jenen Regionen nicht verhindern, wo er erwünscht sei und dort nicht erzwingen, wo er unerwünscht sei.

Weniger Bürokratie

Die Rentabilität der Landwirtschaftsbetriebe müsse weiter gestärkt und das öffentliche Engagement im Bereich der Grundlagenverbesserung intensiviert werden. Die langjährigen Investitionen in die Verbesserung der landwirtschaftlichen Ausbildung und Beratung und der gute Bildungsstand der Betriebesleiter soll in eine Kehrtwende bei den öffentliche Auflagen münden - weg von Verhaltensvorschriften hin zu Zielvorgaben. Die administrative Belastung der Kantone sei durch eine klarere Trennung der Aufgaben- und Verantwortungsbereiche von Bund und Kantonen sowie allgemeinen Vereinfachung der Abläufe abzubauen.

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