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Nicht abgeholte Milch wird bezahlt

 

Die anhaltenden Schneefälle der letzten Woche in Osttirol und Oberkärnten hatten auch weitreichende Folgen für die bäuerlichen Lieferanten der Tirol Milch. Diese konnte nicht abgeholt werden. Die Molkerei zahlt trotzdem für die Milch

 

Unter erschwerten Bedingungen - Stromausfälle, Lawinen und Strassensperren - leisteten die Milchbauern in Osttirol Grosses, denn die Kühe mussten dennoch zweimal täglich gemolken werden.

 

Auch die Milchsammelwagenfahrer hatten mit widrigsten Bedingungen zu kämpfen. Trotz aller Bemühungen konnten aufgrund der hohen Lawinengefahr und zahlreicher Strassensperren viele Höfe nicht oder nicht rechtzeitig erreicht werden.

 

Mehr als 125’000 Liter Milch verblieben so in den letzten Tagen auf den Höfen - ein Gutteil davon Biomilch. Diese nicht abgeholte Rohmilch werde den Bauern dennoch bezahlt, teilt der Geschäftsführer der Berglandmilch, Josef Braunshofer, am Donnerstag mit.

 

«Bei der Tirol Milch lässt man die Bauern in diesen herausfordernden Zeiten nicht im Stich. Selbst wenn die Milch in den letzten Tagen nicht abgeholt werden konnte, wird sie den Bauern dennoch abgegolten. Als Genossenschaft im bäuerlichen Eigentum wird das Unternehmen - also der Verbund von rund 10’000 Milchbauern - den betroffenen Betrieben die nicht gesammelte Milch bezahlen und zeigt sich damit solidarisch», so Braunshofer.

 

Es gehe dabei um einen Betrag von etwa 50’000 Euro (54’200 Fr.). Die Berglandmilch ist eine Genossenschaft, die ausschliesslich den Milchbäuerinnen und –bauern gehört.

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