Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, am Morgen liegt Tau auf den Wiesen – der Herbst ist da. Und zeigt sich in all seinen Facetten, bunt, nebelig, nass, windig und sonnig. Herbst heisst auch Herbstweidezeit. Die Flächen werden ein letztes Mal überweidet, bevor es in die Winterruhe geht.
Die Herbstweide ist in vielen Regionen eine verbreitete Nutzung des letzten Grünlandaufwuchses. Damit die beweideten Grünlandflächen im darauffolgenden Jahr gute Erträge und Qualitäten liefern, sind einige Regeln zu beachten.
Nicht zu tief abweiden
Gerade im Herbst, wenn nach dem letzten Schnitt die Kühe beziehungsweise das Jungvieh von der Alp auf die Wiesenflächen kommen, sind der Pflanzenbestand und der Boden durch die nächtliche Taubildung feucht. Dadurch ist der Boden bei Belastung verformbar und anfällig gegenüber Verdichtungen.
Die Weide soll mit 5–7 cm (fausthoch) in den Winter gehen. Verbeissen die Tiere die Gräser zu tief, erfolgt eine starke Schwächung der gesamten Pflanze. Diese Woche haben wir für unseren Fotowettbewerb Fotos von Herbstweiden gesucht.
Bilder von Viehschauen gesucht
Nach dem heutigen Samstag wird die Herbstschau-Saison beendet sein. An jeder Punktierung werden zahlreiche Fotos geknipst. Doch wem ist das schönste Bild gelungen? Wir freuen uns auf eure Aufnahmen von den Viehschauen.
Mitmachen lohnt sich, denn das Siegerbild wird mit einem Schlüsselanhänger von Heimatliebi mit der Abbildung des Siegerfotos belohnt und erscheint am 2. November auf der Seite Forum und auf unserer Facebook-Seite. Und vielleicht schafft es das Siegerbild ja sogar auf den nächsten Bildkalender des «Schweizer Bauer».
Bild in hoher Auflösung und Querformat bis Mittwoch, 30. Oktober, an [email protected] oder über das untenstehende Upload-Formular senden. Bitte, Vorname, Name, vollständige Adresse sowie einen Bildbeschrieb angeben.