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Niederlande: Agrarimmobilien finden keine Käufer

Der Markt für Agrarimmobilien in den Niederlanden läuft insbesondere in der intensiven Tierhaltung und im Unterglasanbau schleppend. Es interessieren sich nur wenige Käufer für das umfangreiche Angebot an Schweine und Geflügel-betrieben.

AgE |

 

 

Der Markt für Agrarimmobilien in den Niederlanden läuft insbesondere in der intensiven Tierhaltung und im Unterglasanbau schleppend. Es interessieren sich nur wenige Käufer für das umfangreiche Angebot an Schweine und Geflügel-betrieben.

„Im vergangenen Jahr waren die niedrigen Produzentenpreise und vor allem die hohen Futterkosten die grössten Hindernisse für potentielle Investoren“, sagte der Verbandsvorsitzende des Niederländischen Verbandes der Immobilienmakler, Abteilung Agrarimmobilien, Arjan van der Waaij. 

Gründe seien auch die steigenden Energiekosten, Probleme bei der Gülleverwertung, die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der gesellschaftliche Widerstand gegen Betriebe mit industrieller Tierhaltung. Die Zukunft für die intensive Tierhaltung sei nicht rosig. Allein grosse Betriebe dürften unter den aktuellen Rahmenbedingungen
die Produktion fortsetzen; Neugründungen seien sehr selten. In Kürze dürfte eine weitere Betriebe stillgelegt werden, schreibt Agra-Europe (AgE). 

Schwierig sei der Immobilienmarkt auch im Betriebszweig Unterglasanbau. Auch hier treffe ein grosses Angebot auf eine relativ geringe Nachfrage. Bei den zurzeit geringen Umsätzen würden die Preise weiter fallen, heisst es von Seiten Immobilienmakler-Verbandes.. 

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