In den Niederlanden sind die Preise für landwirtschaftliche Nutzflächen weiter gestiegen.
Das niederländische Katasteramt in Apeldoorn und die Abteilung für Wirtschaftsforschung an der Universität Wageningen (WEcR) bezifferten den durchschnittlichen Preis für Agrarland im vierten Quartal 2022 auf 77’100 Euro/ha (76’700 Fr.). Das waren 2,5 % mehr als im dritten Quartal desselben Jahres.
Der für das Gesamtjahr ermittelte Durchschnittspreis belief sich nach den Berechnungen der Fachleute auf 73’400 Euro/ha (73’050 Fr.) und erhöhte sich damit im Vergleich zu 2021 um 5,8 %. Im Einzelnen stieg der mittlere Erlös für Grünland 2022 binnen Jahresfrist um 4,7 % auf 66’200 Euro/ha (65’900 Fr.).
Dagegen wurde für Ackerland zum Anbau von Silomais für das vierte Quartal 2022 im Vergleich zum Zeitraum Juli bis September desselben Jahres ein durchschnittlicher Preisabschlag von 7 % auf 74’600 Euro/ha (72’250 Fr.) verzeichnet. Ein Wert dieser Bodenart für das gesamte vergangene Jahr wurde nicht ausgewiesen