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Nordostmilch: Erfreuliches 2013

Dank der guten Marktentwicklung im vergangenen Jahr konnten auch die Lieferanten der Nordostmilch AG profitieren. Das Unternehmen erhöhte Produzentenmilchpreis um insgesamt 10 Rappen. Dazu folgten Nachzahlungen. Um seine Position zu stärken, sucht das Unternehmen neue Milchlieferanten.

 

 

Dank der guten Marktentwicklung im vergangenen Jahr konnten auch die Lieferanten der Nordostmilch AG profitieren. Das Unternehmen erhöhte Produzentenmilchpreis um insgesamt 10 Rappen. Dazu folgten Nachzahlungen. Um seine Position zu stärken, sucht das Unternehmen neue Milchlieferanten.

2013 war für die Nordostmilch AG gemäss eigenen Angaben ein "positives" Jahr. Das Unternehmen vermarktete rund 300 Mio. Kilo Silomilch und 20 Mio. Kilo silofreie Milch. Die Milchknappheit, besonders in der ersten Jahreshälfte, wirkte sich auch auf den Produzentenpreis aus. Dieser stieg gemäss einem Communiqué von Freitag im Jahr 2013 schrittweise um rund 10 Rappen. Die Nordostmilch zahle schweizweit einen überdurchschnittlichen Milchpreis, heisst es weiter.

Im Dezember wurde eine erste Nachzahlung ausbezahlt. Und für die Milcheinlieferungen von Juli bis Oktober 2013 erfolgte mit dem März-Milchgeld eine weitere Nachzahlung von 1Rp./kg. Die Jahresrechnung 2013 schloss bei einem Umsatz von 225 Mio. Fr. mit einem Gewinn von knapp 370‘000 Franken ab, gab das Unternehmen an der Generalversammlung von vergangenem Mittwoch in Sargans SG bekannt.

Im Zuge der guten Marktlage haben europäische wie auch die Schweizer Bauern die Milchproduktion in den vergangenen Monaten erhöht. „Daher gibt es aktuell eher zu viel Milch am Markt“, heisst es in der Mitteilung. Besonders der Absatz von Käse harze. Dies wird auf erfolgte Preiserhöhungen zurückgeführt. Unter Druck stünde auch der internationale Milchpulvermarkt, schreibt das Unternehmen. Für den Sommer 2014 gibt sich die Nordostmilch trotzdem „verhalten positiv“, da weltweit nach wie vor eine gute Nachfrage herrsche.

Die Nordostmilch möchte ihre Position „als grösste unabhängige Milchvermarktungsorganisation“ weiter ausbauen. Dazu sucht sie neue Milchlieferanten. Einem Antrag des Verwaltungsrates, dass sich neue Aktionäre künftig nicht mehr mit einem einmaligen Beitrag pro Kilo Lieferrecht einkaufen müssen, wurde von den Aktionären gutgeheissen. Vom Wachstum sollen auch die bestehenden Aktionäre profitieren, schliesst das Communiqué.

Für das 2. Quartal 2014 gab die Nordostmilch eine Senkung des A-Milchpreises von 67 auf 65 Rappen bekannt. Dies erfolge aus saisonalen Gründen, erklärte das Unternehmen Anfang März gegenüber schweizerbauer.ch bekannt. Im Sommer werde der Milchpreis wieder deutlich über dem Aktuellen zu liegen kommen.

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