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Nun kommt der Winter vorbei

Nach dem Föhnorkan in den Alpen hat Petrus im Süden der Schweiz seine Schleusen geöffnet: Im Tessin fielen in den vergangenen 48 Stunden an verschiedenen Messstationen über 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Norden sind am Mittwoch nasse Flocken bis ins Flachland möglich.

 

Nach dem Föhnorkan in den Alpen hat Petrus im Süden der Schweiz seine Schleusen geöffnet: Im Tessin fielen in den vergangenen 48 Stunden an verschiedenen Messstationen über 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Norden sind am Mittwoch nasse Flocken bis ins Flachland möglich.

Die starken Niederschläge auf der Alpensüdseite gehen gemäss Prognosen des Wetterdienstes Meteonews weiter. Weil noch einmal Regenmengen von etwa 40 bis 70 Liter pro Quadratmeter hinzukämen, seien Überflutungen und Erdrutsche möglich.

Bis 186 Liter pro Quadratmeter

Die Böden im Südkanton sind bereits gesättigt. In Cevio gingen seit Montagvormittag pro Quadratmeter 186 Liter Regen nieder. Locarno-Monti meldete 164 Liter pro Quadratmeter. Auch die Stationen Robiei und Locarno-Magadino verzeichneten Niederschläge von mehr als 150 Liter pro Quadratmeter.

Vom Wolkenbruch betroffen war auch das Goms und die Gotthardregion. Auch hier sollen die Niederschläge am Mittwoch nicht abreissen. In den Bergen fällt viel Schnee - die Meteorologen erwarten ab rund 1500 Meter über Meer etwa 30 bis 70 Zentimeter Neuschnee. Dies könnte zu schwierigen Strassenverhältnissen führen.

Weil im Norden deutlich kühlere Luft einfliesst, sind hier sogar nasse Schneeflocken bis ins Flachland möglich. Da die Bäume noch das Laub tragen, muss laut Meteonews auch mit Schneebruch gerechnet werden.

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Regen löst Wind ab

Vor dem grossen Regen blies ein stürmischer Südföhn durch die Alpentäler. In den Bergen gab es Orkanböen bis 187 Stundenkilometern. Dieser Spitzenwert wurde auf dem Titlis gemessen. Auf dem Jungfraujoch, in Les Diablerets sowie auf dem Gornergrat war es nicht minder stürmisch. Auch in den Tälern stürmte es: Laut SRF Meteo wurden etwa auf dem Urner Boden, in Meiringen BE, Vaduz (FL) und Adelboden BE Windspitzen von über 100 Stundenkilometern gemessen.

In Chur liessen Böen Bäume umstürzen, Ziegel und Bleche von den Dächern wehen sowie Werbebanner aus der Verankerung reissen, wie die Polizei mitteilte. Aus Sicherheitsgründen wurde die Bevölkerung aufgerufen, sich bis auch weiteres nicht im Wald und in Parkanlagen aufzuhalten. Glücklicherweise wurden bisher durch das Unwetter keine Personen verletzt.

Die Strecke der Rhätischen Bahn war am Mittwochmorgen zwischen Chur und Arosa wegen Sturms unterbrochen. Er verkehrten Ersatzbusse.

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