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Nun triffts auch Ungarn

Die rigide Agraraussenhandelspolitik Russlands trifft jetzt auch die Fleisch- und Milchwirtschaft in Ungarn

 

 

Die rigide Agraraussenhandelspolitik Russlands trifft jetzt auch die Fleisch- und Milchwirtschaft in Ungarn

Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor) teilte mit, dass keiner der 21 im Februar und März dieses Jahres auf Einhaltung von Sicherheits- und Qualitätsauflagen der Zollunion begutachteten Betriebe in Ungarn die Kontrollen bestanden habe. Deshalb wurde mit Wirkung ab dem vergangenen Mittwoch insgesamt 13 Betrieben der ungarischen Fleischwirtschaft, von denen acht bisher auch Fertigprodukte liefern durften, der Export nach Russland untersagt. Gleiches gilt für ein Molkereiunternehmen.

Weiteren vier Fleischverarbeitern wurde die Ausfuhr nach Russland zwar formell nicht unterbunden, Rosselkhoznadzor schlug jedoch in ihrem Fall dem ungarischen Veterinärdienst vor, die Zertifizierung der betreffenden Produkte bis zur Beseitigung der festgestellten Mängel auszusetzen. Darüber hinaus wurde nur einem von drei ungarischen Produzenten, die erstmalig eine Genehmigung für Lieferungen nach Russland beantragt hatten, diese in Aussicht gestellt, und zwar ebenfalls unter der Massgabe, dass die bei diesem Unternehmen festgestellten Mängel beseitigt werden.

Zwei andere Bewerber wurden definitiv abgelehnt. Es bestehe für sie keine Chance auf Einhaltung der im Importland geltenden veterinären und hygienischen Vorschriften, hiess es zur Begründung.

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