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Nur 5 a Ackerfläche pro Einwohner

Frankreich, Deutschland, aber auch Österreich und die Niederlande haben für die Ernährung mehr Ackerfläche zur Verfügung.

 

 

Frankreich, Deutschland, aber auch Österreich und die Niederlande haben für die Ernährung mehr Ackerfläche zur Verfügung.

Nationalrat Werner Salzmann (SVP, BE) wies kürzlich an der Bodentagung von Pro Agricultura Seeland in Ins BE darauf hin: Die verfügbare Fruchtfolgefläche pro Einwohner ist in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten markant gesunken und beträgt nur noch 5 Aren pro Einwohner.

«Die Nachbarländer liegen alle deutlich höher. Japan hat noch weniger, aber die haben rund um die Insel noch riesige Fischereigebiete, das haben wir nicht, der Bodensee gibt nicht so viel her», so Salzmann. Für ihn hat deshalb die Erhaltung von wertvollem, heute landwirtschaftlich genutztem Land Priorität. Der Netto-Selbstversorgung sei im Jahr 2016 bereits unter die Schwelle von 50% gesunken.

Deshalb müsse man jetzt investieren, um die Fruchtfolgeflächen via Sanierung von Drainagen, Terrainveränderungen und Bewässerungstechnik fruchtbar zu halten. Es geht dabei laut Salzmann um die Sicherheit der Ernährung der Schweizer Bevölkerung. «Niemand kann voraussagen, wie lange eine Zeit mit  gestörter Zufuhr dauern könnte. Sicher ist nur: Wir sind selbst verantwortlich, dass es bei der Landesverteidigung klappt und dass es bei der Landesversorgung mit Lebensmitteln klappt. Das ist das Gleiche: Wenn das eine nicht klappt, braucht es eigentlich das andere nicht.» 

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