Der weltweit grösste Exporteur von Milcherzeugnissen, der neuseeländische Konzern Fonterra, rechnet aufgrund der Trockenheit im Land mit 3,3 Prozent weniger Milchlieferungen als im Vorjahr.
In der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres hätten die guten Weidebedingungen noch einen Zuwachs der Milcherzeugung ermöglicht, doch im Januar verschlechterten sie sich wegen ausgebliebener Regenfälle, schreibt Agra Europe. Zudem würden die Milchbauern die Produktion wegen der niedrigen Milchpreise drosseln und weniger Kraftfutter einsetzen.
Wegen der voraussichtlich geringeren Milchlieferungen, plant Fonterra die Angebotsmengen an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade zu kürzen, schreibt Agrar Europe