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NZL: Milchpreisprognose auf Rekordhöhe

 

Der neuseeländische Molkereikonzern Fonterra hat seinen Milchlieferanten für die am 1. Juni begonnene Saison Hoffnung auf einen Auszahlungspreis in Rekordhöhe gemacht. 

 

Wie die Molkereigenossenschaft  mitteilte, soll der Preis für ein Kilogramm Milchfeststoff zwischen 5,30 Franken (5,29 Euro) und 6,20 Franken (6,19 Euro) liegen, im Mittel also bei 5,75 Franken (5,74 Euro). Dies wären noch einmal 12,1 Rappen (12,1 Eurocent) mehr als in der Saison 2021/22, in der das Milchpreisniveau auf ein neues Allzeithoch gestiegen war.

 

Laut Fonterra-CEO Miles Hurrel spiegelt die gute Michpreisprognose das Bild von Milchangebot und -nachfrage sowie dem derzeit starken US-Dollar wider. «Obwohl die Genossenschaft in der Lage ist, sowohl solide Erträge als auch einen gesunden Milchpreis für das nächste Jahr zu prognostizieren, bleibt eine erhebliche Volatilität bestehen», mahnte der Manager zugleich.

 

Globale Ereignisse haben Einfluss 

 

Wegen einer Reihe globaler Ereignisse müssten Annahmen der Molkereigenossenschaft geändert werden. Insbesondere die Zinssätze und die Inflation seien weit stärker gestiegen als gedacht, ebenso die Rohstoffpreise als Reaktion auf die anhaltend starke Nachfrage nach Milchprodukten.

 

Dies fliesse in die Milchpreiserwartung in Gestalt einer weiten Spanne ein, erläuterte Hurrel. Die höheren Inputkosten werden laut dem Fonterra-CEO kurzfristig die Schuldenlast der Genossenschaft erhöhen und auch die Betriebskosten auf den Milchfarmen in die Höhe treiben.

 

Margenverbesserung erwartet

 

«In Kombination mit laufenden gesetzlichen Änderungen und Auflagen kann dies die Milcherzeugung und Anlieferungen senken», stellte Hurrel fest. Der Gegenwind habe das Potential, einige der gesteckten Ziele der Genossenschaft zu beeinträchtigen oder deren Erreichung zu verzögern.

 

Allerdings erwartet Hurrel in verschiedenen Geschäftsbereichen und Schlüsselmärkten auch Margenverbesserungen. Die Gewinnprognose für 2022/23 wurde gegenüber dem Vorjahr im Spannenmittel um 4,51 Rappen (4,5 Eurocent) auf 18,14 Rappen (18,1 Eurocent) bis 27,26 Rappen (27,2 Eurocent) je Anteil erhöht.

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