Angesichts sinkender Infektions- und steigender Impfzahlen in der Covid-19-Pandemie sieht der oberste Kantonsarzt Rudolf Hauri die Chance für einen «guten Sommer». Langsam könne das Land in bestimmten Kollektiven eine Lockerung der Maskenpflicht ins Auge fassen.
Öffnungen und Lockerungen seien indessen nur schrittweise möglich, warnte der Zuger Kantonsarzt und Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und -ärzte am Dienstag vor den Medien in Bern. Schutzmassnahmen und allgemeine Vorsicht seien weiterhin nötig, ein Verzicht auf sie wäre aktuell noch «hoch riskant».
Kantone könnten mehr verimpfen
Die Kantone könnten derzeit mehr Impfdosen verabreichen als sie erhielten, erklärte Hauri weiter. Nach der Zulassung der über 16-Jährigen zu den Impfungen hätten die Älteren allerdings nicht mehr Vorrang. Im Hinblick auf das Covid-Zertifikat warteten die Kantone auf grünes Licht vom Bund.
Auch beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist man optimistisch. Die epidemiologische Lage in der Covid-19-Pandemie ist aktuell vorteilhaft, sagte Viriginie Masserey. Die Impfungen würden auch gegen die indische Variante des Coronavirus nützen.
Impfung nützt gegen indische Variante
Die Risikogruppen seien weitgehend geimpft, erklärte die Leiterin der Sektion Infektionskontrolle im BAG. Der Infektionwert sei unter Null gesunken. Die Schweiz verfüge über genügend Impfdosen um nach der Zulassung für deren Altersgruppe auch Kinder zu impfen.
Erste Beobachtungen zeigten, dass die beiden in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna auch gegen die indische Variante schützten. Auch habe sich ergeben, dass die Impfungen auch gegen Übertragung schützen können. Zwei Wochen nach der zweiten Dosis trete der Impfschutz ein
Maske sofort weg! Das weiss jeder, der etwas von Medizin oder Gesellschaft oder Psychologie versteht.
Und Impfung gegen ein Grippevirus bringt mehr Schaden als Nutzen. Was ist los mit unseren Medizinern?