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Obst- und Gemüsebranche will Plastikverbot anfechten

AgE |

 

In Frankreich gehen die Obst- und Gemüseerzeuger rechtlich gegen das geplante Verbot von Plastikverpackungen für frisches Obst und Gemüse vor.

 

Der Verband der französichen Gemüseerzeuger (Légumes de France) kündigte in der vergangenen Woche an, dass die Interprofession für Obst und Gemüse (Interfel) beim obersten Verwaltungsgericht Beschwerde gegen das geplante Verbot von Plastikverpackungen einlegen werde. Insbesondere solle erreicht werden, dass das Verbot für kleine Mengen von Frischwaren bis zur Klärung des Sachverhalts nicht in Kraft trete.

 

Vorgehen wollen die Branchenvertreter zudem gegen die Regelungen, die die Verwendung von kompostierbaren Etiketten vorsehen; hier werden Wettbewerbsverzerrungen geltend gemacht. Das strittige Gesetz soll zum Jahreswechsel in Kraft treten und schrittweise umgesetzt werden. Nach derzeitigem Stand dürfen etwa 30 frische, unverarbeitete Obst- und Gemüsesorten ab dem 1. Januar 2022 nicht mehr in Plastik verpackt angeboten werden.

 

Tomaten, bestimmte Frühgemüse, Weintrauben und Pfirsiche sind zunächst bis zum 30. Juni 2023 von dem Verbot ausgenommen. Früchte, die bei voller Reife an den Verbraucher abgegeben werden sowie verschiedene Beeren können noch bis 2026 in Plastikverpackungen in den Handel kommen.

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