Im Vergleich zu den frühen Jahren 2021 und 2022 scheint der Vegetationsvorsprung bei etwa einer Woche zu liegen. Neben den Beobachtungen im Feld wird diese Annahme von den Aufzeichnungen der Wetterstationen gestützt. Obstbäume bereiten sich nach dem inneren «Winterschlaf» ab 4 Grad «auf den Frühling vor».
Und heuer wurden im Vergleich zu den anderen Jahren Temperatureinheiten, welche im Zusammenhang mit dem «Aufwachen» der Pflanzen stehen, deutlich früher erreicht. Die Betriebe müssen sich früher als gewohnt auf den Frühlingsbeginn einstellen. Die Temperaturen in den kommenden Wochen werden zeigen, ob es auch zu einer frühen Blüte und damit einer erhöhten Blütenfrostgefahr kommen wird.