Am Mittwoch wurde in Koppigen BE bei bestem Wetter die Fachmesse der grünen Branche öga eröffnet. 438 Firmen, davon 90 Prozent aus der Schweiz, stellen auf rund 12 Hektaren ihre Produkte vor.
Erwartet werden auf dem Gelände der Gartenbauschule Oeschberg an den drei Messetagen rund 23'000-24'000 Besucher, wie öga-Geschäftsführer Josef Poffet an der Medienorientierung sagte. Der Start jedenfalls ist geglückt, bereits kurz nach der Eröffnung strömten zahlreiche Interessierte auf das Gelände. Am Nachmittag wurden die Spezialpräsentationen "Natürlich Natur - oder?" und "World of Salad" eröffnet.
Die vorgestellten Produkte sind äusserst vielfältig: Von der Bodenbearbeitungsmaschine bis zu neuen Obst- und Gemüsezüchtungen ist alles vertreten. Die besten Neuheiten an der Messe werden jeweils prämiert. Dieses Jahr wurde unter anderem der Ricoter-Pflanzsack ausgezeichnet, der als "kleinster Garten der Schweiz" angepriesen wird.
Öga-Präsident Michael Flühmann von der Gartenbauschule Oeschberg erklärte, die Messe habe auch für die Schule eine grosse Bedeutung: "Die Messe ist eine Art Antriebsmotor für unsere Schule und der öga-Geist verleiht uns Flügel." Veranstalter der alle zwei Jahre stattfindenden Messe sind JardinSuisse, die Gartenbauschule Oeschberg sowie die Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau (SZG).