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Ölnachfrage sinkt weiter

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) geht von einer weiter einbrechenden Ölnachfrage aus. Konkret hat das Ölkartell die bisherige Bedarfsprognose im am Mittwoch erschienenen Marktbericht um weitere 2,23 Millionen Barrel Öl (je 159 Liter) pro Tag nach unten korrigiert.

 

 

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) geht von einer weiter einbrechenden Ölnachfrage aus. Konkret hat das Ölkartell die bisherige Bedarfsprognose im am Mittwoch erschienenen Marktbericht um weitere 2,23 Millionen Barrel Öl (je 159 Liter) pro Tag nach unten korrigiert.

Nachdem laut Opec im Jahr 2019 noch fast 100 Millionen Barrel Öl pro Tag nachgefragt wurden, dürften es im Schnitt für das Jahr 2020 nur noch etwas mehr als 90 Millionen Barrel Öl täglich sein - ein Einbruch um rund zehn Prozent. Die Nachfrage nach Opec-Rohöl liegt demnach bei 24,3 Millionen Barrel pro Tag.

Die Ölnachfrage wird durch die Corona-Krise massiv belastet. So ist der Bedarf an Treibstoff im Luft- und Strassenverkehr weltweit eingebrochen. Wichtige Abnehmer wie die USA, Europa und Indien sind besonders betroffen. Gleichzeitig bewegt sich das Angebot auf einem hohen Niveau. Zu Beginn der Woche hatte allerdings Saudi-Arabien als führendes Mitglied des Ölkartells eine zusätzliche Reduzierung der Fördermenge um täglich eine Million Barrel pro Tag im Juni angekündigt.

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