Zum 1. September 2011 haben in Österreich rund 1,98 Millionen Rinder auf Weiden und in Ställen gestanden. Das waren 1,8 Prozent weniger als im dritten Quartal des Vorjahres.
Wie die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) vergangene Woche mitteilte, verringerte sich die Anzahl der Kalbinnen binnen Jahresfrist um 5 Prozent, was vor allem auf die hohe Nachfrage nach heimischen Zuchttieren aus dem Ausland zurückzuführen ist. 2010 resultierte in dieser Kategorie gegenüber 2009 noch ein Plus von 3,1 Prozent.
Auch die Zahl der Rinderhalter verringerte sich zum 1. September 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent. Der grösste Rückgang wurde im Bundesland Burgenland mit 4,4% vor Oberösterreich (-3,5%) und der Steiermark mit -3,4% verzeichnet.