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Ostschweizer Weine neu positionieren

Der Schweizerische Verband der Ingenieur-Agronomen und Lebensmittel-Ingenieure (SIVAL) sowie das Kompetenz-netzwerk Ernährungs-wirtschaft führten in Scherzingen eine Tagung zum Thema „Ostschweizer Weine neu positionieren“ durch.

Mario Tosato, lid |

 

 

Der Schweizerische Verband der Ingenieur-Agronomen und Lebensmittel-Ingenieure (SIVAL) sowie das Kompetenz-netzwerk Ernährungs-wirtschaft führten in Scherzingen eine Tagung zum Thema „Ostschweizer Weine neu positionieren“ durch.

Unter der Leitung von Markus Leumann, Rebbaukommissär der Kantone Thurgau und Schaffhausen, diskutierten Christian Häberli, Geschäftsführer der Rutishauser Weinkellerei AG, Beat Hedinger, Geschäftsführer Schaffhauser Blauburgunderland, und Robin Haug, Geschäftsführer Branchenverband Deutschweizer Weine, die neue Positionierung der Ostschweizer Weine.

Starker Franken schadet Schweizer Wein

Christian Häberli stellte fest, dass der Weinkonsum in der Schweiz stabil sei. Nach seinen Äusserungen wird der Schweizer Weinmarkt durch Denner und Coop und seit jüngster Zeit auch durch Aldi und Lidl beherrscht. Häberli nannte als wichtigen Trend die Pflege der einzelnen Weinregionen. Er ortet eine Veränderung bei den Gastronomiebetrieben.

Nach seiner Meinung hat die Weinbrache mit dem starken Schweizer Franken zu kämpfen. Dies bestätigte auch Robin Haug, der erklärte, dass der Schweizer Weinmarkt nach einem guten Frühling regelrecht einbrach. Er wies auch daraufhin, dass in der Schweiz zu viel Wein produziert werde. Nationalrat Max Binder, der als Gast anwesend war, forderte Ostschweizer Weinbauern auf, ihre Weine vermehrt in der ganzen Schweiz zu platzieren.

Auf Trends eingehen

Beat Hediger erklärte, dass sich die Ess- und Trinkkultur in den letzten Jahren verändert habe. Deshalb sei es wichtig, dass man auf die Trends der Kunden eingehe, so werden von jungen Leuten leicht trinkbare Weine bevorzugt. Hediger stellte fest, dass hinter jedem Wein eine Geschichte stehe. Das sollte in der Werbung zum Ausdruck gebracht werden. Wünschbar sei, dass die Swissness bei der Weinvermarktung stärker berücksichtigt werde.

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