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Ottawa verbannt Eichhörnchen nach Québec

Unter Einwohnern der kanadischen Stadt Ottawa hat es sich eingebürgert, Eichhörnchen einzufangen, über den Fluss zu bringen und im benachbarten Bundesstaat Québec auszusetzen. Das Lokalblatt «Ottawa Citizen» macht nun auf diese illegale Angewohnheit aufmerksam.

sda/afp |

 

Unter Einwohnern der kanadischen Stadt Ottawa hat es sich eingebürgert, Eichhörnchen einzufangen, über den Fluss zu bringen und im benachbarten Bundesstaat Québec auszusetzen. Das Lokalblatt «Ottawa Citizen» macht nun auf diese illegale Angewohnheit aufmerksam.

Die «Ausweisung» der unerwünschten Nager gründet auf dem weit verbreiteten Glauben, dass Eichhörnchen zwar für gewöhnlich immer in ihren ursprünglichen Lebensraum zurückkehren - nicht jedoch, wenn ein Fluss oder See sie daran hindert. Die Menschen in Ottawa wollen die Tiere loswerden, um sich vor Epidemien zu schützen. 

Ein Bewohner des Stadtviertels Westboro vertraute dem Reporter der Zeitung «Ottawa Citizen» an, dass einer seiner Nachbarn die Eichhörnchen in Ratten-Fallen locke und dann über den Ottawa-River nach Gatineau im Bundesstaat Québec bringe. 

Ein Tier mehr als einen Kilometer zu transportieren, ist im Bundesstaat Ontario verboten. Wie die Zeitung in ihrer Wochenendausgabe berichtete, werden in Westboro aber schon seit Jahren Eichhörnchen eingesammelt und in Québec wieder ausgesetzt.

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