Der Obwaldner Regierungsrat stellt sich gegen die vom Bundesrat vorgeschlagene Kürzung des landwirtschaftlichen Zahlungsrahmens 2018-2021.
Eine Kürzung würde sich nach Ansicht des Obwaldner Regierungsrats negativ auf die bäuerlichen Einkommen auswirken und die angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern. Der Regierungsrat beantragt deshalb in der Vernehmlassung an den Bundesrat, die Finanzmittel für die Landwirtschaft auf dem Niveau der bisherigen Periode zu belassen.
Die Landwirte hätten bereits viel unternommen, um den Ansprüchen der neuen Agrarpolitik gerecht zu werden, so der Regierungsrat. Diese Ansprüche würden auch weiter bestehen, weshalb die Kürzungen nicht angebracht seien.