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Parmelin: «Nun ist Durchhaltewillen gefragt»

sda |

 

Bundespräsident Guy Parmelin hat die neuen und drastischen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus als alternativlos bezeichnet. 

 

«Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, die Ausbreitung des mutierten Virus zu verhindern.» Es brauche aber viel Durchhaltewillen.

 

Als Einheit auftreten

 

In seiner ersten Rede vor den Medien als Bundespräsident rief Parmelin am Mittwoch die Bevölkerung zum Zusammenhalt auf. «Helfen Sie mit, diesen Weg zu gehen, nur gemeinsam schaffen wir das, als Einheit, als eine Schweiz.»

 

Der Bundesrat sei sich bewusst, dass sich die Meinungen in der Bevölkerung stark unterschieden. Er suche stets den Weg, der von möglichst vielen Bürgern mitgetragen werde. «Wenn wir uns nun zerstreiten und uns nicht mehr an die Regeln halten, machen wir uns das Leben selber schwer.»

 

Kühlen Kopf bewahren

 

Die Massnahmen sind laut Parmelin einschneidend und haben wirtschaftliche Konsequenzen. «Es war kein einfacher Entscheid.» Es sei wichtig, die Unternehmen mit zusätzlichen Finanzhilfen zu unterstützen. «Überall leiden die Leute, die Pandemie bestimmt das Leben.» Es gelte aber, einen kühlen Kopf zu bewahren.

 

Es verstehe wütende Reaktionen in der Pandemie, sagte Parmelin am Mittwoch. Die Situation sei paradox: Die Zahlen seien leicht rückläufig, die Impfstart sei erfolgt – beides gute Nachrichten.

 

Das mutierte Virus bereite den Behörden aber Sorgen. «Es braucht nun ein zusätzliches Engagement der Bevölkerung, Disziplin im Alltag, aber auch Finanzhilfen für Betroffene, um den Wohlstand in der Schweiz in der Zukunft zu sichern.»

Kommentare (5)

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  • Beat Furrer | 14.01.2021
    2021 meinte ich natürlich.
  • Othmar Bernet | 13.01.2021
    Ehrlich Beat, ich hätte es nie gedacht, dass ich dich einmal so richtig loben werde. Ich glaube vieleicht hast du jetzt etwas ganz wichtiges begriffen, da hole ich nicht aus, es wird sich zeigen. Ich muss aber sagen das was du jetzt da geschrieben hast, finde ich wirklich Sachlich sehr korrekt und sagst wie es ist ohne, die anderen Bredigten die du sonst noch dazu gesetzt hast. Weiter so und vieleicht wirst du aufeinmal beim schweizer Bauer ein Schreiberling auf Lohn.
    • Beat Furrer | 14.01.2021
      Vielen Dank, lieber Othmar, für dieses Kompliment. Vielleicht werden wir ja Freunde. Wünsche dir auch ein gutes 2012, Gottes Segen.
  • Beat Furrer | 13.01.2021
    Der Virus, mutiert oder nicht, wird sich ausbreiten. Im Frühjahr 2020 ging es auch ohne Masken. Schweden hat die Situation ohne Schliessung der Läden und Maskenpflicht gemeistert. Gegen die Viren haben wir ein Immunsystem. Das soll gestärkt werden. Durch die Maske, die das Atmen erschwert und Infektionen verursachen kann, wird das Immunsystem geschwächt. Warum haben wir so wenige vernünftige Leute in der Covid-Task-Force?
    Jede Mutter weiss, dass für das Kind der Kontakt mit "Dreck" gut ist.
    • Gesunder Menschenverstand | 14.01.2021
      Es wäre so einfach....
      Gratuliere zum obernstehenden Text.

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