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7000 Besucher an den Feldtagen

 

Von Mittwoch bis Freitag fanden in Kölliken AG die Feldtage statt. Auf 16 Hektaren gab es einen vertieften Einblick in den Pflanzenbau. Der Anlass stiess auf grosses Interesse. Die 45 Aussteller empfingen 7000 Besuchende aus der ganzen Schweiz.

 

Sechs Jahre nach der letzten Durchführung 2017 fand die grösste Pflanzenbau-Veranstaltung der Schweiz wieder vor Ort in Kölliken (AG) statt. Die Ausgabe 2020 konnte wegen der Pandemie nur virtuell durchgeführt werden. Das Interesse an den von den Fenaco-Töchtern Landor, Ufa-Samen und Agroline organisierten Feldtagen war in diesem Jahr entsprechend gross.

 

Auch Besuchende ausserhalb der Landwirtschaft statteten den Feldtagen einen Besuch ab. «Hier kann ich meinem Enkel den Pflanzenbau hautnah erklären und die tollen Maschinen zeigen», sagt Andreas Heeb aus Kölliken (AG).

 

Für die meisten Besuchenden aus der Praxis standen die Anbauversuche im Vordergrund. Nebst neuen und bewährten Sorten konnten die Landwirtinnen und Landwirte auch unterschiedliche Anbautechniken vergleichen. Gezeigt wurden Kulturen wie Hafer, Kartoffeln, Mais, Zuckerrüben, Raps sowie verschiedene Brot- und Futtergetreide. Dies hat beispielsweise Landwirt Lukas Gasser aus Binnigen (BL) überzeugt: «Ich bin an den Feldtagen wegen der guten Mischung von Themen.» -> Hier gibts mehr dazu

 

Auch die Bio-Landwirtschaft war an den Feldtagen vertreten. Zu sehen gab es Versuchsflächen mit Weizen, Dinkel, Hafer, Ackerbohnen und Eiweisserbsen. Auf besonderes Interesse stiessen gemäss einer Mitteilung der Fenaco die resistenten Kartoffelsorten mit und ohne Bewässerungen im Praxisvergleich. Auch die Wildblumenparzelle von UFA-Samen mit neun verschiedenen Sorten stiess auf breites Interesse.

 

Neben dem Pflanzen gab auch Innovationen zu begutachten. Die Serco zeigte unter anderem den Hackroboter Anatis im Anbau von Zuckerrüben und den multifunktionalen, autonomen AgXeed-Feldroboter. Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) und Agroline führten den Landwirtschaftsroboter FarmDroid vor, der selbständig Kulturen sät und hackt. -> Hier gibts mehr dazu

 

Die Organisatoren zeigen sich mit der Ausgabe 2023 sehr zufrieden. «Die Wetterbedingungen im April und Mai hatten uns auf Trab gehalten. Aber schliesslich konnten wir den Besucherinnen und Besuchern eine umfassende Gesamtschau bieten. Die Rückmeldungen sind sehr positiv», sagt OK-Präsidentin Chantal Meier von Landor.  Der Termin für die nächste Ausgabe steht ebenfalls bereits fest: Der Drei-Jahres-Rhythmus wird beibehalten. Die nächsten Feldtage sollen 2026 stattfinden.

 

Kommentare (1)

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  • Arthus Hansen | 13.06.2023
    7'000 Besucher ist wohl auch gelogen...

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