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Agroforst als Ressourcen-Schoner

Auf rund 200 Hektaren in der Schweiz betreiben Bäuerinnen und Bauern modernen Agroforst. Unter anderem könnte das System gegen die Auswirkungen des Klimawandels helfen.

 

 

Auf rund 200 Hektaren in der Schweiz betreiben Bäuerinnen und Bauern modernen Agroforst. Unter anderem könnte das System gegen die Auswirkungen des Klimawandels helfen.

Nussbäume in Reihen zusammen mit Getreide oder Vieh – das ist Agroforst. Während traditioneller Agroforst wie Wytweiden oder Feldobstbau schon lange betrieben wird, steckt der moderne Agroforst noch in den Kinderschuhen. Auf rund 200 Hektar wird er in der Schweiz betrieben, wie es an der Tagung der IG Agroforst von dieser Woche hiess.

Für die Landwirtinnen und Landwirte kann ein Agroforst-System der Diversifikation dienen. Statt «nur» eine Ackerkultur können zum Beispiel zusätzlich Nüsse und Früchte oder auch Wertholz geerntet werden. Zusätzlich soll das System eine positive Umweltwirkung aufweisen.

Bäume fördern die Biodiversität und bieten unter anderem Vögel oder Insekten Lebensraum. Aber sie schützen mit ihren Wurzeln auch den Boden vor Erosion und können je nach Standort dank des Mikroklimas gar das Wachstum von Ackerkulturen positiv beeinflussen. So können Bäume den Wind bremsen und damit mehr Feuchtigkeit auf dem Acker belassen, was gerade in Zeiten des Klimawandels ein Vorteil ist.

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